Selbstgemachte Marmelade – ist doch ganz einfach und viel leckerer als gekaufte !

Selbstgemachte Marmelade ist einfach viel viel leckerer als gekaufte. Ich habe einen roten Johannesbeerstrauch im Garten und meine Ernte reicht für ein paar Gläser Marmelade. Das ist aber auch OK, viel mehr muß es nicht sein. Auch Johannesbeermarmelade kann man für die super einfache Friesentorte verwenden.

Wissenswerte über Johannesbeeren

Johannisbeeren gehören zur Familie der Stachelbeeren und haben von Juni bis August/September Saison. Es gibt rote, schwarze und weiße Sorten. Benannt wurden die Beeren nach Johannes, dem Täufer, denn Johannisbeeren sind regelmäßig zu seinem Geburtstag am 24. Juni reif.

Rote Johannisbeeren sind sehr säureintensiv. Sie werden nur noch von Rhabarber und Sauerkirschen übertroffen. Zur Verarbeitung werden die  Johannisbeeren kurz gewaschen und mit einer Gabel werden die Beeren von den Rispen abgestreift.

Rezept
  • Marmeladengläser mit kochend heißem Wasser ausspülen, trocknen lassen und bereit stellen.
  • 1 kg Johannisbeeren gründlich waschen und schlechte Beeren aussortieren. Mit Hilfe einer Gabel die Beeren von den Stielen streifen. Mit einem Pürierstab die Johannisbeeren zu einem feinen Brei verarbeiten.
  • Den Brei in einen Topf geben, 500 gr. 1:2 Gelierzucker unterrühren und das Ganze unter Rühren zum Kochen bringen, 3 Minuten sprudelnd kochen lassen und in die vorbereiteten Gläser füllen.
  • Die Gläser fest verschließen und für ca. 10 Minuten auf den Kopf stellen. Das sterilisiert die verbliebene Luft in den Gläsern.

Wer die Kerne der Johannisbeeren nicht in der Marmelade mag, der muss den Brei durch ein Sieb passieren, bevor er den Gelierzucker unterrührt.

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